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Die Debatten um den Wolf nehmen auf allen politischen Ebenen an Bedeutung zu. Während inzwischen auch die EU-Kommission eine Änderung des Schutzstatus anstrebt, fehlen nach der Halbzeit der Ampelkoalition bisher jegliche Vorschläge sowohl für weiterentwickelte Monitoring-Standards als auch für ein regional differenziertes Bestandsmanagement. Das gemeinsame Forum des Deutschen Jagdverbandes und des Deutschen Bauernverbandes widmet sich der Frage, ob der Günstige Erhaltungszustand des Wolfes in Deutschland bereits erreicht ist oder noch in weiter Ferne liegt. Nach einem wissenschaftlichen Impuls werden Vertreter von Politik, Wissenschaft, Landwirtschaft und Jagd über die Möglichkeiten und Grenzen eines aktiven Bestandsmanagements auf Basis des bestehenden EU-Rechts und mögliche Änderungen der internationalen Vorgaben diskutieren.

17:00 Uhr
Eröffnung

  • Eberhard Hartelt
    Umweltbeauftragter Deutscher Bauernverband und Präsident Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd

17:10 Uhr
Impulsvorträge

Der günstige Erhaltungszustand des Wolfes in der EU

  • Prof. Dr. Dr. habil. Sven Herzog
    TU Dresden

Prüfsteine für den günstigen Erhaltungszustand

  • Helmut Dammann-Tamke
    Präsident Deutschern Jagdverband

17:40 Uhr
Podiumsdiskussion
Günstiger Erhaltungszustand des Wolfes – Realität oder Zukunftsmusik?

  • Helmut Dammann-Tamke
    Präsident Deutscher Jagdverband
  • Prof. Dr. Dr. habil. Sven Herzog
    TU Dresden
  • Stefan Tidow
    Staatssekretär Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
  • Jörn Ehlers
    Vizepräsident Landvolk Niedersachsen

18:25 Uhr
Schlusswort

  • Eberhard Hartelt
    Umweltbeauftragter Deutscher Bauernverband und Präsident Bauern- und Winzerverband Rheinland-Pfalz Süd