27.01.2022

Im Antrag der Ampelkoalition mit dem Titel „Landwirtschafts- und Ernährungspolitik im Aufbruch“ (20/491) sieht der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, ein Signal, den Transformationsprozess in der Landwirtschaft für die Betriebe wirtschaftlich verträglich zu gestalten. „Es ist entscheidend, dabei so viele Betriebe wie möglich mitzunehmen. Wir sind bereit, diesen Weg zu gehen. Die Weiterentwicklung unserer Tierhaltung ist notwendig, gleichermaßen wichtig ist es, dass wir mehr Wertschöpfung auf unsere Höfe bekommen. Wir begrüßen die Einführung einer verbindlichen Haltungs- und Herkunftskennzeichnung. Gleichzeitig ist es jedoch unabdingbar, den Umbau der Tierhaltung wie vom Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung vorgeschlagen verbindlich und verlässlich zu finanzieren und die dafür notwendigen Änderungen im Bau- und Genehmigungsrecht einzuleiten. Am Ende dieses Veränderungsprozesses muss unsere junge Generation eine Zukunftsperspektive haben, damit sie weiter arbeiten kann.“