18.10.2019

Zum Beschluss des Bundestages über die Grundsteuer-Reform erklärt Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes: „Die Vermeidung einer Substanzbesteuerung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe und Flächen ist für uns essentiell. Wir werden jetzt genau prüfen, ob eine Länderoption der bessere Weg ist. Grundsätzlich setzt die Reform richtig an, nämlich an der Ertragsfähigkeit der land- und forstwirtschaftlichen Flächen. Kritische Punkte bestehen aber bei den Zuschlägen für Tierhaltung und Sonderkulturen, bei den Wohngebäuden auf den Höfen und bei den bäuerlichen Tierhaltungskooperationen (§ 51a Bewertungsgesetz). Wir erwarten, dass die Zusage der Regierungskoalition für eine umfassende Ersatzlösung bei den Tierhaltungskooperationen im Jahressteuergesetz eingelöst wird.“